Steigeisen gibt es mit drei verschiedenen Befestigungsarten: der Körbchenbindung, der Kombibindung und der Automatikbindung.

Je nach Bindung müssen die Schuhe bestimmte Eigenschaften aufweisen.


Ein Steigeisen, welches sowohl im Zehenbereich als auch an der Ferse ein Körbchen zum Einstieg und zur Befestigung hat, lässt sich auf jeden stabileren Wander- oder Trekkingschuh der Kategorie B/C oder höher befestigen.


Steigeisen mit Kombibindung haben im Zehenbereich ein Körbchen zum Einsteigen und im Fersenbereich einen Kipphebel zur Befestigung. Um Steigeisen dieser Art verwenden zu können, benötigt der Schuh einen Plastikeinsatz (Aufnahme) an der Ferse, auf dem der Kipphebel aufliegen kann. Bergstiefel der Kategorie C besitzen in der Regel eine solche Aufnahme, wenn diese als steigeisenfest oder bedingt steigeisenfest ausgewiesen sind.


Steigeisen mit Automatikbindung weisen die höchste Stabilität auf und sind sowohl mit einem Kipphebel an der Ferse als auch mit einem Bügel für die Befestigung im Zehenbereich ausgestattet. Um diese Steigeisen zu verwenden, muss der Stiefel an der Ferse und an den Zehen eine Aufnahme aufweisen, wie es bei komplett steigeisenfesten Schuhen der Kategorie D der Fall ist.


Unabhängig davon, ob ein Steigeisen auf Deine Schuhe montiert werden kann, müssen diese hinsichtlich Steifigkeit der Zwischensohle und Gesamtstabilität für die geplante Aktivität geeignet sein.


Weitere Informationen findest Du in unserem Magazinbeitrag Steigeisenfeste Bergschuhe: Eine Kaufberatung (https://www.bergzeit.at/magazin/steigeisenfeste-bergschuhe-kaufberatung/) und in unserer Shop-Kaufberatung Steigeisen. (https://www.bergzeit.at/ausruestung/hochtour-eisklettern/steigeisen/?key=steigeisen&cat=search)