Wenn eine Jacke oder Hose als wasserabweisend bezeichnet wird (auch als wasserfest in anderen Branchen), bedeutet dies, dass Wasser und Schmutz an der Oberfläche abperlen und daran gehindert werden, ins Innere einzudringen. Allerdings kann bei anhaltendem oder starkem Regen nicht ausgeschlossen werden, dass mit der Zeit auch das Innere einer solchen wasserabweisenden Jacke nass wird.


Laut internationalen Standards wird eine Jacke als wasserdicht angesehen, wenn sie eine Wassersäule von ca. 800 Millimetern aufweist. Dauerhaft wasserabweisende Materialien sind normalerweise imprägniert, das heißt chemisch oder thermisch behandelt. Die gängigste, aber nicht die einzige Behandlungsmethode ist die DWR (Durable Water Repellent) Imprägnierung.


Für weitere Informationen kannst Du unseren Magazinbeitrag "Wassersäule: Wann sind Jacken & Zelte wasserdicht?" (https://www.bergzeit.at/magazin/wassersaeule-zelte-jacken/) lesen.